Auf den Spuren von Warburger Frauen
Gleich in ihrer ersten Arbeitswoche ist Shahla mit uns auf Spurensuche ins Museum gegangen. Wir Frauen vom Frauencafé waren besonders gespannt darauf uns die Ausstellung zum obigen Thema anzusehen, denn zwei von uns werden darin vorgestellt. Wir waren also schon bei der Vorbereitung dabei, als Zeynep von Frau Cramme interviewt wurde.
Die Ausstellung zeigt das vielfältige Leben von Frauen aus Warburg vom Mittelalter bis heute: Ob Pfarrersfrau, Dienstmädchen, , Künstlerin, Politikerin, Arbeitsmigrantin, Geflüchtete oder Nonne – sie alle haben das Leben in unserer Stadt auf ihre Weise geprägt. Und tun das bis heute.
Es war interessant so viele unterschiedliche Lebensgeschichten von Frauen zu lesen:
von den Beginen, die vor 600 Jahren in verschiedenen Berufen ihren Lebensunterhalt selbst verdient und als Frauenwohngemeinschaft zusammen gelebt haben; von der Magd, die ihren Dienstherren verklagt hat, um ihren Lohn zu bekommen; von der reichen Stifterin, nach der heute noch ein Warburger Kindergarten benannt ist; von der ehemaligen Bürgermeisterin, die aus politischen Gründen ihr Land verlassen musste.
Wer die Ausstellung noch sehen will, muss sich beeilen, denn sie endet am Sonntag, denn 08.09.24