Vom Flüchtling zum Restaurantbesitzer
Sich den Traum vom eigenen Restaurant zu erfüllen ist nicht einfach, besonders nicht, wenn man erst einige Jahre in Deutschland ist. Es war ein weiter Weg bis sich Singh Johal und seine Frau Aman Kaur ihren Traum erfüllen konnten.
Die beiden stammen aus Indien und haben sich vom ersten Tag in Deutschland um Integration bemüht, haben die deutsche Sprache gelernt, viel gearbeitet und eine Ausbildung gemacht. Ehrenamtlich haben sie sich in der Zweiten Heimat und in der Diakonie engagiert.
Amans Ausbildung als Sozialassistent sicherte schließlich ihren Aufenthalt in Deutschland dauerhaft. Sie arbeitet seitdem als Sozialassistentin im HPZ.
Nur deswegen können sie jetzt ihr eigenes kleines Restaurant mit indischen Spezialitäten ‚’Johal Palace’ in Warburg eröffnen. Sie haben die Menschen in Warburg kennen und lieben gelernt.
Singh Johal hat lange als Koch und als auch Pizza-Bäcker gearbeitet. Jetzt möchte er seine Kochkünste im eigenen Gastronomiebereich zeigen. Unterstützt wird er dabei von einem professionellen Koch aus Indien.
Wie schön, dass Zwei unserer Ehrenamtlichen den Weg in die Selbstständigkeit wagen. Wir sind neugierig darauf, eine geschmackliche Reise nach Indien, dem Heimatland von Aman und Johal, zu machen.